Gran Canaria Anreise

Bei trockenem Wetter und 7° C nehmen wir die S-Bahn mittags zum Flughafen. Unser mit dem An-und Abreisepaket gebuchter Flug geht ja (leider) erst am frühen Nachmittag. Wir können auch gleich das Gepäck aufgeben und ich habe noch Zeit mit von meiner Freundin Chrissy, die am Flughafen arbeitet,  zu verabschieden. 

Der mit einer halben Stunde Verspätung startenden Tuifly-Flug nach Las Palmas verläuft zeitweise etwas unruhig, trotzdem landen wir aufgrund des Rückenwindes pünktlich um 18.50 Uhr Ortszeit. Die Kanaren liegen 1 Stunde hinter der deutschen Zeit, so dass auch noch die Uhr richtig gestellt werden muss. 

Unsere Koffer sind sehr schnell da, dann in den Shuttle-Bus eingestiegen und 30 Minuten später stehen wir an der Santa Catalina Pier und vor der Mein Schiff 1! Willkommen zu Hause heißt es nach dem schnellen Check-in (nichts mehr los zu dieser Zeit und den Online Check-in hatten wir ja auch schon von zu Hause gemacht) und um 19.30 Uhr sind wir endlich wieder an Bord. Es ist hier übrigens jetzt immer noch 20 Grad warm bei einem lauem Wind - herrlich....

Da wir um 21.15 Uhr zur vorgeschriebenen Seenotrettungsübung in das Ganz-Schön-Gesund-Bistro müssen, gibt es für uns vorher dort noch ein kleiner Snack als Abendessen - eine wirklich leckere Avocadobowl. 

Gegen 22 Uhr legt gegenüber an der Pier die Aidastella ab, wir winken  und packen noch kurz ein wenig unsere Koffer, die auch sehr schnell auf die Kabine gekommen sind, aus. 

Unsere Juniorsuite 10100 liegt auf der Steuerbordseite und hat einen großen Eckbalkon (deshalb haben wir sie auch ausgewählt) und gleich am Treppenhaus B, eine gute Lage, man ist schnell auf der Treppe, hört aber davon in der Kabine absolut nichts.

Danach geht es hoch ans Pooldeck, denn wir wollen das Auslaufen um 23 Uhr nicht verpassen. Kreuzfahrtdirektorin Wiebke stellt die Offiziere vor und dann heißt es "Leinen los". Kapitän Thomas Roth lenkt die Mein Schiff 1 zur bekannten Auslaufhymne "Die Große Freiheit" aus dem Hafen heraus. Adieu, Gran Canaria, bis in einer Woche, dann sind wir für einen Tag wieder hier. 

Obwohl wir irgendwie geschafft sind, müssen wir noch mit einem  Aperol Prosecco in der LUMAS-Bar auf

diese Reise anstoßen, dazu hatten wir aufgrund der späten Anreise ja noch gar keine Zeit. Um 01.30 Uhr ruft dann aber doch das Bett. Die "gewonnene" Stunde büßen wir übrigens gleich wieder ein, es geht in Richtung Marokko und da ticken die Uhren wie in Deutschland. 

Aber da wir morgen einen Seetag haben und somit ausschlafen können, ist das alles nicht wirklich schlimm. 

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