Kap der Guten Hoffnung

Über die 

Hauptstraße erreichen wir innerhalb von 20 Minuten von Simon´s Town aus die Zufahrt zum Cape of Good Hope.  Es bildet zusammen mit Cape Point mit dem Leuchtturm oben auf den Klippen die Spitze der Kap-Halbinsel. Das Kap trennt nicht, wie viele Leute annehmen, Atlantischen und Indischen Ozean und ist auch nicht der südlichste Punkt des Kontinentes! Das ist nämlich das Cap Alghuas, was wir auf unserer Reise nun auch schon besucht haben.

Der Eintritt in den Nationalpark ist mit der SAN-Card wieder für uns frei und wir fahren zunächst die 10 Kilometer hinunter auf einer gut ausgebauten Strasse zum Kap der Guten Hoffnung mit dem bekannten braunen Schild.  Was für ein magischer Moment, denn morgens um 8 Uhr sind wir hier ganz alleine und können in Ruhe Fotos machen ohne Menschenmassen mit im Bild.

Um zum Leuchtturm zu kommen, müssen wir die Straße zunächst wieder ein Stück hochfahren, und dort die Abbiegung zum ausgeschilderten Parkplatz nehmen. Man kann von hier zum Leuchtturm Cape Point entweder mit der Standseilbahn hochfahren oder - wie wir es machen - das kurze Stück zu Fuß dorthin gehen. Man hat dabei immer wieder tolle Ausblicke auf Wasser und Landschaft.  Hinter dem alten Leuchtturm gehen wir dann noch auf einem sehr schönen Weg ein Stückchen weiter zu einem anderen Aussichtspunkt. Ich schaue auf den Ozean und denke: irgendwie ganz schön komisch, bis zum Südpol kommt jetzt hier erst einmal gar kein Land mehr, sondern nun noch Wasser!