Singapore

Bis 12.00 Uhr haben wir heute Zeit für den Landgang, dann heißt es "Alle Mann an Bord". Das wollen wir natürlich ausnutzen und sind bereits um 08.15 Uhr schon runter vom Schiff. Zu Fuß geht es zu den Gardens by the Bays, knapp 20 Fußminuten vom Schiff entfernt. Singapore selber hatten wir ja schon näher auf unserer Asien-Reise 2016 kennengelernt.

 

In der Gartenanlage gibt es wunderschöne ruhige Ecken, z.B. mit kleinem Flusslauf in der Nähe der Supertrees. Über eine kleine Brücke  verlassen wir die Anlage und gehen direkt in das Marina Bay Sands Hotel hinein. Die Aussicht von der Hotelterrasse ganz oben kennen wir ja bereits, deshalb geht es weiter zum Hafenbecken mit Blick auf den Merlion und kurz durch die Shoppingmeile unter dem Hotel. 

Unser Fußmarsch endet mit einem weiteren Rundgang durch die Gartenanlage und nach 3,5 Stunden sind wir wieder an Bord der Mein Schiff 1. Die Gepäckkontrolle dauerte ein wenig, denn nebenan hat ein amerikanisches Kreuzfahrtschiff festgemacht, das hier zudem Passagierwechsel hat. Und irgendwie kommen alle TUI-Ausflüge auch gleichzeitig mit uns zurück. Als wir endlich an Bord sind, müssen wir noch unsere Reisepässe im Theater abgeben. Um 12.30 Uhr absolvieren wir die obligatorische Seenotrettungsübung in “unserer” Musterstation im Surf & Turf-Restaurant. Diese Übung darf ich im Verlauf der Reise ja noch einmal (in Dubai), Andreas sogar noch zweimal (in Dubai und in Antalya) miterleben.

Zum Ablegen treffen wir Kai und Ulrike wieder, Walter und Katrin müssen sich erst noch von der Anreise erholen. Mit den Klängen der “großen Freiheit” verlässt die Mein Schiff 1 zum letzten Mal Singapore (welch emotionaler Moment!) und unser Kapitän Ioannis Tsounakos nimmt Kurs auf Port Klang in Malaysia, unserem morgigen Ziel.

Der weitere Tag ist gut gefüllt: Erst treffen wir uns kurz mit Elisabeth und Volker, mit denen wir in Sri Lanka und Mumbai gemeinsam unterwegs sein werden, danach geht es zum Facebook-Gruppentreffen in großer Runde in die TUI-Bar. Es gibt sogar Häppchen, weil Organisatorin Uschi den Souschef kennt und die Hotelmanagerin schaut auch vorbei. Kreuzfahrtdirektor an Bord ist übrigens Daniel Tschoke aus Dresden, eine sehr sympatische "Stimme des Schiffs".

Zurück in der Kabine packen wir die Koffer nun ganz aus, da hatten wir bisher noch keine Zeit für. Wir lernen, dass wir auf diesem Schiff WLAN-Empfang nur im Bereich der Rezeption und in den Bars und Restaurants haben und nicht in der Kabine, das ist auf den neueren Schiffen ja schon anders. Im Vorfeld haben wir uns ein Internetpaket gebucht, um hin und wieder Kontakt nach Hause zu haben. 

Ach ja: meine Bordkarte will mich nicht in die Kabine lassen. Ganze 6 Mal (!) bin ich daher bei der Rezeption, erst eine komplett neue Karte und das Aus-und Einchecken meiner Person schafft Abhilfe. Zwischenzeitlich habe ich schon an mir gezweifelt, ob ich vor der richtigen Kabinentür stehe!!!

Zum Abendessen im Atlantik Klassik haben wir uns mit Kai und Ulrike, für die beiden ist es übrigens die 1. Kreuzfahrt, verabredet. Wir bekommen  einen schönen großen Tisch im Bereich von Gastgeber Sascha, den wir schon von anderen Reisen kennen. Unsere Kellner Bruno Mars (eigentlich heißt er Rohim Mars!) und Manuel sind nett und sehr aufmerksam und die ausgewählten Speisen aus der Menükarte wie immer lecker. Hier wollen wir morgen wieder hin!

Im Theater besuchen wir die Vorstellung der Crew und genießen danach die  MS 1 Abschiedsgala. In dieser Show werden Auszüge aus den auf der MS 1 aufgeführten Theaterproduktionen präsentiert, ein kleiner Rückblick sozusagen. 

In der heute ruhigen Himmel und Meer Lounge vorne auf Deck 12  genießen Ulrike, Kai, Andreas und ich noch einen Cocktail als Absacker. 

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