Nach Mahé zur AIDAblu 05.12.23

In der Nacht gewittert es ordentlich, aber schon zum Sonnenaufgang ist es trocken und sonnig. Wir genießen ein letztes Mal das Frühstück in der Pirogue Lodge, dann geht es mit dem Mietwagen zum Flughafen und mit dem kleinen Inselflieger mittags hinüber nach Victoria auf der Hauptinsel Mahé. Dort wartet David, der uns für 30 Euro vom Flug- zum Kreuzfahrthafen und damit zur AIDAblu fährt. Der Check-in verläuft zügig, kurze Zeit später halten wir unsere Bordkarten in der Hand und gehen an Bord. Zunächst "landen" wir in der Blu Bar und genießen den ersten Aperol auf dieser Reise. Für alle Getränke wird zunächst die Bordkarte gescannt, bevor man im Anschluss noch unterschreiben muss. Irgendwie umständlich finde ich, denn auf der Bordkarte ist ja das gebuchte Getränkepaket hinterlegt, warum dann noch unterschreiben? Aber egal, das nun mal bei AIDA so.

Während wir unseren Aperol genießen, erledigen wir auf dem Handy über das AIDA-Bordportal schon einmal den ersten Teil der obligatorischen Seenotrettungsübung. Später am Nachmittag müssen wir dann mit angelegter Rettungsweste auf Deck 5 zur Sammelstation, dort wird die Bordkarte gescannt und damit ist die Seenotrettungsübung für uns beendet. 

Unsere schöne Panorama-Balkonkabine auf Deck 12 ist schon eher fertig als gedacht und die Koffer stehen auch schon vor der Tür, das geht ja echt schnell bei AIDA. Wir starten mit einem Kaffee aus der (vorher kostenpflichtig zu buchenden) Nespresso-Maschine und packen die Koffer aus. Jetzt kann es ja bald endlich losgehen. Das Auslaufen verzögert sich ein klein wenig, und so sitzen wir zu der Zeit schon beim Abendessen im East Restaurant und bedienen uns vom Buffet. Mit unserem Getränkepaket können wir auch noch andere Weine aus der Karte bestellen, wie z.B. einen leckeren Rosé, der gerade bei den warmen Temperaturen ein wenig bekömmlicher ist als Rotwein. Nach dem Essen finden wir in der AIDAbar ein Platz und genießen einen Singapur Sling - lecker! Draußen hat es begonnen zu regnen, so dass der Willkommens-Sekt und die Begrüßung der 2108 Passagiere (davon sind 58 Kinder) durch Kapitän David Rienecker, Hoteldirektorin Katharina Jegg und Entertainment-Manager Dennie Blessing im Theatrium stattfinden muss. Vor dem Zubettgehen müssen wir noch die Uhren 1 Stunde zurückstellen, um dann übermorgen in Madagaskar auch die richtige Uhrzeit zu haben. 

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