Mannheim

Bereits um 06.00 Uhr in der Frühe erreichen wir unseren Liegeplatz vor dem Hotel Speicher 7 in Mannheim. Einen Pflichttermin haben wir auf unserer Reise jeden Tag: das obligatorische Fiebermessen an die Rezeption. Das ist schnell erledigt und danach geht es direkt zum Frühstück ins Restaurant Compass Rose. Was mir gefällt: es gibt hier keine festen Tische und Tischzeiten, im Bordprogramm steht, wann die Restaurants geöffnet sind und man kann dann frei entscheiden, wann man kommt. Auch gibt es keinen Dresscode, nur für abends eine Empfehlung für sportlich-elegante Kleidung - alles also ganz entspannt! Zum Frühstück bedienen wir uns selbständig am Buffet und man hat hier wirklich eine reichliche Auswahl an frischen Brötchen, Brot, Käse, Wurst, Obst, Joghurt, Eierspeisen etc. 

Bei heute erneut sonnigem und warmen Wetter brechen wir zu unserem ersten individuellen Landgang auf. Viel Zeit bleibt nicht, die Quadrantenstadt Mannheim zu entdecken. Aber für einen zweistündigen und 6 km langen Stadtrundgang zu Fuß reicht es auf jeden Fall. Wir kommen vorbei am zwischen 1720 und 1760 erbauten Barockschloss und halten uns dort Richtung Fußgängerzone. Am Paradeplatz mit seinem schönen Brunnen, an der Kreuzung der beiden Hauptgeschäftsstraßen Planken und Breite Straße, biegen wir ab Richtung Wasserturm. Das Wahrzeichen der Stadt ist 60 m hoch, besteht aus Sandstein und ist mit vielen Figuren der griechischen Mythologie verziert. Der Friedrichsplatz, auf dem der Turm steht, ist umgeben vom Rosengarten, der Kunsthalle und einigen halbrunden Arkadenbauten. Eine schöne Anlage mitten in der Stadt mit Fontänen und Wasserspielen, die hat mir damals, als ich beruflich 14 Tage in Mannheim zu Gast war, schon sehr gefallen!

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