Bereits um 07.00 Uhr morgens machen wir im kleinen Hafen von Puerto de las Estacia auf der kleinsten Kanareninsel El Hierro fest. Es ist die jüngste Insel, man findet 500 bis 1000 (!) Vulkankegel hier. Da wir El Hierro nicht kennen, aber aufgrund der Corona-Lage nicht individuell raus dürfen, machen wir heute eine geführte Wanderung vom Schiff mit.
Der Wanderausflug sieht wie folgt aus:
Leider fängt es während der Wanderung immer wieder an zu regnen, zudem besteht während des kompletten Ausflugs Maskenpflicht. Dennoch: wir haben wunderschöne Ausblicke u.a. auf das El Golfo Tal an der Küste einerseits und andererseits wandern wir auf 1,1 Millionen (!) Jahren alten Wegen über Weiden, grüne Wiesen und Felder und haben dabei das Gefühl in Irland zu sein. Hier ist nämlich auch alles grün und es gibt viele Kühe und Schafe. Es ist aber auch nur so verdammt grün - so unser Wanderführer - weil es die Tage vorher endlich seit langer, langer Zeit mal wieder geregnet hat. Die meiste Zeit des Jahres ist El Hierro eher karg und trocken.